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Akupunktur & Schröpftherapie

Akupunktur

Anregung der Selbstheilungskräfte

Sehr feine, dünne Nadeln werden bei dieser traditionellen, chinesischen Heilmethode in die Haut gestochen – in bestimmte Akupunkturpunkte. Die durch die Nadeln stimulierten Punkte beeinflussen über Meridiane (Energieleitbahnen) den Organismus.

Die Anwendung der Akupunktur ist kaum schmerzhaft. Sie führt zu einer Harmonisierung, wodurch die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden. Um die Wirkung voll zu entfalten, werden die Nadeln ca. 20-30 Minuten in der Haut belassen.

Ideale Einsatzfelder für die Akupunktur:

  • akute und chronische Schmerzen des Stütz- und Bewegungsapparates
  • alle Formen des Kopfschmerzes
  • psychovegetativ entspannend
  • das Abwehrsystem regulierend
  • motorisch aktivierend (z. B. bei Lähmungen)

Ich verwende die Akupunktur als wertvolle Ergänzung zur modernen westlichen Schulmedizin.

Schröpftherapie

Schmerzlindernd und durchblutungsfördernd

Das Schröpfen gilt als schmerzlindernd und allgemein durchblutungsfördernd und gehört zu den bekannten Formen der ausleitenden Heilverfahren. Schröpfen ist eine alte Technik, die im Westen, wie in China in der Volksmedizin angewandt wurde. In China verwendete man bereits im 2 Jh. Rinderhörner zum Schröpfen.

Die Schröpftherapie aktiviert das Immunsystem und löst Verhärtungen im Haut- und Unterhautgewebe. Der durch verschiedene Methoden im Schröpfkopf erzeugte Unterdruck lässt die kleinen Hautgefäße anschwellen und erzeugt eine Hautreizung und schließlich ein künstliches Hämatom.

Wie wird geschröpft ?

Beim „unblutigen Schröpfen“ werden gläserne Saugglocken, die Schröpfköpfe, entlang der Reflexzonen auf den Rücken des Patienten gesetzt. Man versucht einen Unterdruck im Schröpfkopf zu erzeugen, so dass dieser sich an die Haut festsaugt. Durch den Sog auf die Haut weiten sich die Blutgefäße, das Blut kann verstärkt fließen.

Beim „blutigen Schröpfen“ wird die Haut vor dem Aufsetzen der Saugglocken ein wenig eingeritzt. Dabei fließt innerhalb von 10 bis 20 Minuten Blut in die Schröpfköpfe. Einer der Ideen hierbei ist es, mit dem Blut die vorhanden Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren.

Die wichtigsten Einsatzfelder des Schröpfen

  • Schmerzzustände bei rheumatischen Erkrankungen und Osteoporose
  • Rücken- und Nackenschmerzen
  • Muskelverspannungen
  • Magen- und Darmbeschwerden
  • Atemwegserkrankungen
  • chronische Schwächezustände